Es handelt sich um rostfeien Stahl der eine Legierung aus Eisen und mindestens 10,5% Chrom (modern, Edelstahl enthält bis zu 30% Chrom). Der gewöhnliche Stahl oxidiert schnell (Oxid ist rotfärbig) wenn er nicht vor Korrosion geschützt ist. Neben dem Legieren mit mindestens 15% Chrom muss noch eine weitere Bedingung erfüllt sein, damit Stahl korrosionsbestäandig (passiv) bleibt, das ist das homogene einphasiges Ferritt-, austenitisches oder martensitisches Gefüge, um die Gefahr von Entstehung der Bereiche mit anderen Elektropotential als Basismassenpotential zu vermeiden.
Die Korrosionsbeständigkeit ist neben Chrom auch mit Nickel erhöht. Legurkombination von Chrom u Nickel wurde 18/8 (18% Chrom und 8% Nickel) Stahl entworfen dass mit säurebeständigen austenitischen Mikrostrukturen begabt ist. Das Legieren mit Molybdän erleichtert das Passivieren und verbessert die Korrosions- und Lochkorrosionsbeständigkeit von Cr-Ni Stahl. Durch das Legieren von starken Karbidfaktoren (z. B. Titan, Nibod) wird eine interkristallien Korrosion vermieden. Allgemein müssen korrosionsbeständige Shahlleguren dies enthalten:
- Ferrite: Chrom, Silizium, Aluminium, Molybdän, Niob, Titan, Nanadium;
- austenitische Verbindungen: Nickel, Mangan, Kupfer, (Kobalt), Nitrogen.
Edelstahl wurde zwischen 1904 und 1915 von den Frorscher Leon Guilleta, Philip Monartz, Benno Strauss, Eduard Mauer, Harry Brearlev, Elwood Haynes und anderen entworfen. Erste Marktnahmen für Edelstahl waren Staybrite steel, Allgheny metel und Nirota steel. Der erste deutsche patent erschien 1912, während das erste amerikanische erst 1915 erschien.
Korrosion ist ein Prozess der Zersetzung des Metalls oder der Legierungen von äußeren Medien bewirkt. Die Bedingungen der Eigenschaften und Wirkungen der Medien bestimmen die Art der Korrosion, so dass sie Gas-, atmosphärische-, Unterwasser-, Biologische Korrosion sein kann. Gemäß der Zersetzung gibt es folgenden Formen der Korrosion: allgemeine Korrosion (gleichmäßige Oberflächenausrichtung), Lochkorrosion (gepunktete, „pitting“), interkristallien Korrosion, Spannungskorrosion. Korrosionsbeständigkeit ist die Fähigkeit eines Materials der negativen Wirkung des Korrosionsmediums entgegenzuwirken, indem es seine Wirkung verlangsamt.
Korrosionsbeständige Stähle werden gemäß der Mikrostruktur auf: ferritische, austenitische , austenitische-ferritische (Duplex), martensitische und niedergelegirete die in eine besondere Gruppe hochfester Stähle unterteilt.